Zittern

Meine Finger der rechten Hand zittern, besonders vor dem Einschlafen, wenn ich nichts mache und ruhig bin. Es war so schlimm, dass ich nicht einschlafen konnte. Daher ging ich zum praktischen Arzt. Er erklärte mir, dass ich Parkinson habe, aber in einer leichten Form, da nur eine Hand betroffen ist. Er überwies mich zu einem Internisten. Dieser war sehr nett, die Untersuchung dauerte nicht lange, und ich bekam Tabletten. Er erklärte mir, dass der Wirkstoff zu Beginn nur gering dosiert sei und wir in drei Monaten weitersehen würden. Heute war ich wieder bei dem netten Arzt, und er freute sich, dass ich ihm berichten konnte, dass das Zittern deutlich besser geworden war. Er erklärte mir, dass das Zittern von einem Dopaminmangel kommt, den wir mit den Tabletten verbessern konnten. Er war sehr zufrieden und gab mir einen neuen Termin erst im September.
Aus dem Internet
Dopamin – Wirkung des Glückshormons
Dinge und Tätigkeiten, die mit Lust und Freude verbunden sind, führen zu einer Ausschüttung des Botenstoffs Dopamins – auch als Glückshormon bezeichnet. Je nach Menge des Hormons wird die Psyche beeinflusst. Daher spielt Dopamin bei mehreren seelischen Erkrankungen eine wichtige Rolle.
Tipps: So können Sie nachhaltig Ihr Dopamin erhöhen
- Abbau von chronischem Stress (ständiger Stress hemmt die Produktion von Dopamin).
- Ausreichende Bewegung.
- Ausreichend Schlaf (7-9 Stunden) von guter Qualität.
- Praktizieren von Entspannungstechniken (Meditation und Yoga).
- Regelmäßige Bewegung (bereits nach 10 Minuten kommt es zur Ausschüttung von Dopamin, und nach 20 Minuten ist die Konzentration am höchsten).
- Ausreichender Verzehr von Proteinen (Hülsenfrüchte, Eier, Milchprodukte etc. fördern das Wachstum von Dopamin).
- Mineralstoffe und Omega-3 Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf die Herstellung und Ausschüttung von Dopamin.
- Genießen von Musik (die Hirnaktivität im Belohnungszentrum ist reich an Dopaminrezeptoren und wird dabei angesprochen).
- Sonne tanken (Sonnenstrahlen fördern die Herstellung von Dopamin).
Dopaminmangel
Wenn die Bewegungsimpulse nicht oder nur noch sehr langsam weitergeleitet werden, können folgende Symptome auftreten:
- Zittern (Tremor)
- Muskelsteifheit (Rigor)
- Gang- und Standunsicherheit (posturale Instabilität)
Die Parkinson-Krankheit beginnt schleichend, da die Abnahme der Dopaminkonzentration im Gehirn ein über Jahre oder Jahrzehnte verlaufender Prozess ist, der erst mit der Zeit zu merkbaren Beeinträchtigungen führt. So beginnt der Untergang der dopaminergen Gehirnnervenzellen vielfach bereits Jahre, bevor erste Frühsymptome der Erkrankung auftreten.