Die Geschichte von der Maus

Mein zwanzigjähriger Peugeot 307 CC läuft immer noch großartig, und gelegentlich kümmere ich mich um ihn, indem ich alles Notwendige was ich kann, selbst erledige. Diesmal stand der Wechsel des Innenraumfilters und der Dämmplatten vom Motorraumdeckel an.
Die Dämmplatte wies Löcher auf, also musste ich sie entfernen. Dabei stieß ich auf eine kleine Maus, die es sich gemütlich in der Dämmplatten gemacht hatte und sich nicht vertreiben lassen wollte. Trotz meines wilden Fuchtelns konnte ich sie nicht vertreiben; ich musste sie sanft vom Auto schubsen. Erst dann konnte ich die Reparaturarbeiten durchführen und die Löcher flicken.
Aus dem Internet
Mäuse sind kleine Nagetiere. Sie sind sehr intelligent und sozial. Mäuse sind nachtaktiv.
„Geboren” wurde sie in Asien und war dort ursprünglich ein Steppentier, das sich von Grassamen ernährte. Von ihrer Heimat aus kam sie als blinder Passagier auf Schiffen nach Europa. Sie ist weltweit anzutreffen.
Ihr wissenschaftlicher Name lautet „mus musculus“. Das Wort „mus“ stammt aus dem Sanskrit (Alt-Indisch) und heißt so viel wie „Dieb“.
Tief im Herzen sind Mäuse große Entdecker! Sie sind sehr neugierig und erkunden täglich ihre Umgebung, merken sich Orte, Wege, Hindernisse, Futterstellen und andere Dinge.
Hausmäuse haben zwar schlechte Augen, aber einen guten Geruchssinn, Geschmackssinn und Hörsinn. Sie benutzen ihre Tasthaare, um Luftveränderungen aufzunehmen und Oberflächen zu erfassen.
Sie gelten als Schädlinge, weil sie unsere Lebensmittel fressen und Krankheiten übertragen. Es heißt, dass Mäuse sehr dreckig sind. Sie sind jedoch eigentlich recht reinlich, denn sie legen in ihrem Revier unterschiedliche Plätze für Schlafen und Fressen an. Dennoch sind sie Krankheitsüberträger für viele Bakterien, Viren und Krankheiten.
Mäusezähne sind beinahe so hart wie Diamanten. Auf der sogenannten „Mohs’schen Skala“ liegt der Diamant bei der Härte 10, Mäusezähne bei 9,6. Abgesehen von hartem Brot fressen sie aber im Grunde alles, was ihnen zwischen die Zähne kommt: Pflanzen, Samen, Wurzeln, Blätter, Insekten (Käferlarven, Tausendfüßer, Kakerlaken), Aas und alles, was sie in der Küche finden. Ungewöhnlich, aber wahr: Sie essen auch Klebstoff, Seife und andere Haushaltsmaterialien.
Diese Tiere haben Mäuse zum Fressen gern: Hauskatzen, Füchse, Wiesel, Frettchen, Schlangen, Falken, Habichte. Ihr schlimmster Feind ist aber vermutlich die Schleiereule. Sie vertilgt pro Jahr ca. 25.000 Mäuse!
Eindeutige Anzeichen für fellbesetzte „Mitbewohner“:
- Kotkügelchen in der Nähe von Lebensmitteln
- Fußspuren oder Spuren vom Schwanz – vor allem auf staubigen Oberflächen sichtbar
- Urin (bereits getrocknet oder frisch) leuchtet unter UV-Licht
- Moschusartiger Duft vor allem in der Nähe von Lebensmitteln
- Im Gegensatz zu Ratten klettern Mäuse in die Wände und machen dabei Geräusche.
- Quietschende und knabbernde Geräusche